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Heute möchte ich das Thema: Omega-3-Fettsäuren aufgreifen & die Frage aufwerfen: Brauchen wir dafür wirklich Fisch?

Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für unsere Gesundheit & spielen eine Rolle bei der Unterstützung von Herz, Gehirn uvm. Wir wissen, dass Fisch eine bekannte Quelle für Omega-3 ist. In zick Varianten, ob als Marketingslogan auf einer Tiefkühlfisch-Verpackung oder auf Nahrungsergänzungsmittel – es wird damit geworben. Aber eigentlich sollte es sich um etwas ganz anderes drehen. Und zwar um die Algen, die die Fische fressen.

Algen sind die wahren Superstars!

Wusstest du, dass Algen von Natur aus Omega-3-Fettsäuren wie Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) produzieren?

Fische nehmen diese Fettsäuren auf, indem sie Algen als Teil ihrer Nahrung fressen. Die Vorteile von Omega-3-Fettsäuren können also ganz ohne Fisch erhalten werden.

Viele Nahrungsergänzungen setzen aber noch immer auf tierische Quellen, obwohl man direkt bei der Alge ansetzen könnte. Hier gibt es z.B. von Ringana als Alternative die BEYOND OMEGA Caps. Die veganen Kapseln liefern Omega-3-Fettsäuren & zugleich fettlösliche Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe in höchster Qualität. Die verwendeten Mikroalgen werden dabei extra, ressourcenschonend & nachhaltig gezüchtet.

Weitere Alternativen

Es gibt viele weitere pflanzliche Alternativen, wie z.B. Chiasamen, Leinsamen, Walnüsse, Hanfsamen uvm. Hierbei ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Körper diese nicht so effizient in EPA und DHA umwandeln kann, wie bei Fischen oder Algen.

Zusätzlich ist immer zu beachten, woher die Nahrungsmittel- und ergänzungen stammen. Es gibt genügend regionale Alternativen.

Generell gilt: Eine ausgewogenen, bewusste Ernährung ist immer der Schlüssel, um deine Gesundheit zu unterstützen.

Es geht auch anders!

Probiere dich aus & baue verschiedene Omega-3-reiche Lebensmittel in deine Mahlzeiten ein. Finde heraus, was dir gut tut, informiere dich und beobachte deinen Körper. Es gibt genügend pflanzliche Alternativen und wie im Falle Fisch, zeigt sich, dass es den Fisch eigentlich gar nicht benötigt, um Omega-3 aufzunehmen.

Wusstest du, dass 10% des globalen Treibhausgasausstoßes verursacht wird durch LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG?? Das ist knapp doppelt so viel, wie der jährliche Ausstoß des Autoverkehrts in der EU & den USA zusammen.

  • Laut der Ernährungs- & Landwirtschaftsorganisation der Vereinigten Nationen (FAO) werden derzeit 1,3 Milliarden Tonnen essbare Lebensmittel unnötigerweise weggeworfen.
  • Die größte Verschwendung passiert in Privathaushalten (58%), gefolgt von der Gastronomie (19%), der Verarbeitung (14%) und den Supermärkten (9%).
  • Brot und Süß- und Backwaren (28%) machen dabei den größten Anteil an verschwendeten Lebensmittel im Haushalt aus. Gefolgt von Obst- und Gemüse (27%).

Das alles sind nur Ausschnitte von ein paar Zahlen der Lebensmittelverschwendung und selbst diese geben nur eine ungefähre Abschätzung dessen ab, wie es tatsächlich aussieht. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch um einiges höher.

Nur anstelle jemanden nun zu beschuldigen, sollen diese Zahlen aufmerksam machen,  selbst seinen Umgang bzw. seine Verschwendung mit Lebensmitteln zu hinterfragen & zu reflektieren. Denn erst nachdem wir in unseren eigenen vier Wänden aufgeräumt haben, können wir uns um die anderen kümmern UND dabei sollten wir nie BELEHREN ‍, sondern BEWUSSTSEIN & BEWUSSTHEIT SCHAFFEN!

Nur so können wir langfristig etwas verändern und bewegen!!

Stelle dir also immer wieder folgende Fragen:

Wo werfe ich leichtsinnig etwas weg?

Wann und wie oft kaufe ich rein aus einem Impuls ein?

Wie gehe ich mit Lebensmittel generell um?

Tendiere ich eher dazu zu „viel“ oder zu „wenig“ zu kaufen?

Wie sehr beeinflusst mich das Mindesthaltbarkeitsdatum?

Diese Fragen helfen dir, dein eigenes Verhalten zu reflektieren und mögliche Veränderungsimpulse zu setzen. Trau dich also ehrlich mit dir selbst zu sein.

Was kannst du sonst noch aktiv machen?

  1. Goldene Regel: Geh nie hungrig einkaufen! NIE, NIE, NIE 🙂
  2. Schreibe dir Einkaufslisten!
  3. Lagerung ist das A & O! Erkundige dich darüber, wie man bestimmte Lebensmitte. lagert.
  4. Sei kreativ! Sollte doch mal ein Brot hart, ein Apfel schrumpelig werden, erkundige dich darüber, was man daraus noch kochen kann. (Siehe Bild)
  5. Vertraue deinen Sinnen! Du hast sie nicht ohne Grund. „Mindestens haltbar bis“ heißt nicht „Sicher ungenießbar ab“.
  6. Kauf bewusst mal etwas was „nicht mehr so schön“ aussieht. So kannst du vielleicht ein „Lebensmittel-Leben“ retten, bevor es aussortiert wird.

Fallen dir noch Tipps und Tricks im Haushalt ein? Lass es mich gerne wissen.

Ich freu mich, mich mit dir auszutauschen.

Weitere Quellen:
https://bit.ly/landschafftleben
https://bit.ly/wwf_lebensmittel
https://bit.ly/muttererde
https://bit.ly/tipps_wwf

Manchmal müssen erst unangenehme Dinge passieren, um uns daran zu erinnern, dass es an der Zeit ist etwas zu verändern.

2014 musste ich mich einer gesundheitlichen und zugleich existenziellen Herausforderung stellen. Ich konnte plötzlich nicht mehr reden. Meine Stimme gab den Geist aufund nur mit „schreien“ kam überhaupt noch etwas raus.

Als Trainerin, Speakerin und Beraterin traf es mich hart, da meine Stimme mein Werkzeug war.

Was ist passiert?

Nach der ersten (von insgesamt drei in fünf Jahren) Stimmoperation und dem darauffolgenden und fortlaufenden logopädischen Aufbau der Stimme, ging es direkt wieder ins nächste Seminar. Was mir sehr zu denken gab, aber ich konnte nicht anders.

Ich wusste aber, so kann es nicht weitergehen. Das machte mich sehr betroffen und wenn ich ehrlich bin, habe ich gewisse Zeit auch den Boden gefühlt unter den Füßen verloren.

Wie ging es weiter?

Ich wusste, es benötigt einen neuen Lebensplan, der mir auf einfachere, leichtere Weise vieles ermöglich, was für mich wichtig ist. Für mich und andere! Es brachte einen neuen Geschäftsbereich der Größeres in sich birgt. Wo ich es schaffen kann aus einer Krise eine Chance zu machen.

Endlich gefunden!

Ich hatte mir viele Möglichkeiten durchgedacht, aber nichts hielt meinen Qualitätsansprüchen stand. Ich war aber wach und achtsam – ich wusste das Richtige würde mir begegnen und siehe da – nach 1,5 Jahren war das RICHTIGE für MICH da.

Eine Gelegenheit mit der ich mir ein leistungsorientiertes und auch indirektes, passives Einkommen, eine lebendige Altersvorsorge, (orts-) unabhängiges Arbeiten gemeinsam im Team erschaffen konnte. Und das Beste daran ist noch immer, dass wir alle damit gemeinsam auch noch einen ökologischen und nachhaltigen Beitrag leisten können!

Die Reise beginnt!

2016 wurde ich Partnerin und es veränderte mein Leben und das von vielen anderen Menschen auch. Und das war erst der Beginn einer unglaublichen Reise mit unzähligen Chancen und Gelegenheiten für viele Menschen!