Wie Groß-denken und Nachhaltigkeit sich verbinden
Nachhaltigkeits-Fan – Reisefan – Vegan – Fashionista – Freundin – Denkerin – Unterhalterin – Businesslady – Tussi – Dramaqueen – Vertraute – Trainerin – Mentorin – Frau uvm.
Wir können vieles & noch mehr sein. Oft begrenzen wir uns selbst in unserer Vorstellung, wer wir sein könnten, können, werden & wer wir sein dürfen.
Ich wähle bewusst das Wort „dürfen“, denn sehr oft denken wir, dass ein nachhaltiges Leben nach dem Schema F auszusehen hat & man „ja“ nicht zuviel erwarten, wünschen & schon gar nicht haben sollte.
„Wenn ich nachhaltig leben möchte, dann darf ich nicht konsumieren, nicht reisen, mich stylisch kleiden & sollte ja nichts wollen & haben…“. Doch diese Idee von Minimalismus lässt uns oft auch klein denken & sein.
Unsere Welt steht vor Herausforderungen, die nicht auf minimalistische Weise gelöst werden können.
Es braucht Menschen auf diesem Planeten die sehr groß denken & handeln, die Verantwortung übernehmen, denn nur so können wir etwas nachhaltig bewegen.
Wichtig ist vor allem was & wie wir die Dinge tun. Was wir konsumieren & wie wir damit umgehen & es einsetzen. Ich versuche das mir bestmögliche jeden Tag zu tun, um mein Leben für mich & mein Umfeld, wie auch Mother Nature nachhaltig & bewusst zu gestalten.
Dazu gehören für mich viele verschiedene Dinge, wie …
- die richtige Mülltrennung & Reduzierung,
- regional & saisonal einzukaufen,
- so oft es geht mit dem Zug zu fahren – bzw. achtsam zu reisen,
- Dinge lange zu verwenden,
- Dinge zu reparieren,
- so viel geht zu recyceln & upzucyceln,
- einfach auch nachzudenken, wie sich mein Verhalten auswirkt uvm.
Ich reflektiere mehrfach am Tag über mich & mein Verhalten & prüfe meine Entscheidungen auf Langfristigkeit.
Es ist mir wichtig so gut es geht ein Vorbild zu sein, in dem was ich tue. Vieles ist gleichzeitig ausdrückbar & möglich. Und wenn wir nachhaltig & bewusst sein wollen, heißt das nicht, dass wir extrem & radikal sein müssen. Das geht auch elegant, charmant, lebendig, wirkungsvoll & luxuriös. Das eine schließt das andere nicht aus.
Das macht Nachhaltigkeit für alle interessant & bedeutsamer.
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